Änderung Energiepolitisches Arbeitsprogramm
An den
Oberbürgermeister
Herrn Dr. Schwandner
Markt 1
26122 Oldenburg Oldenburg,13.02.2012
Sehr geehrter Herr Dr. Schwandner,
die Gruppe Die Linke./ Piratenpartei stellt zum ersten Energiepolitischen Arbeitsprogramm InEKK (Vorlage 11/0940) folgende Ergänzungs- und Abänderungsanträge:
- Das Ziel Nr. 7 (Ausbau Windkraft) wird gestrichen
- An dessen Stelle wird eingefügt:
Unter Maßnahmevorschlag: Förderung des Baus von Blockheizkraftwerken
Finanzielle Auswirkungen: 40.000 € jährlich für Beratungsdienstleistungen (halbe Stelle)
Erläuterungen: Die Stadt soll den Bau von Blockheizkraftwerken fördern und hierfür Beratungsdienstleistungen anbieten.
Gleichzeitig geht sie eine Selbstverpflichtung ein, zukünftig bei allen eigenen Bauvorhaben Heizungen mit Kraftwärmekopplung zu errichten und bei allen Wirtschaftsunternehmen, die sie beherrscht oder bei der sie durch Beteiligung Einfluss ausüben kann, darauf hinzuwirken, dass Blockheizkraftwerke errichtet werden.
Die Vertreter in der Verbandsversammlung und im Verbandsausschuss des Ems-Weser-Elbe Versorgungs- und Entsorgungsverbandes (EWE-Zweckverband) sollen darauf hinwirken, dass die EWE-Aktiengesellschaft Planungen für die Errichtung von Blockheizkraftwerken auf dem Gebiet der Stadt Oldenburg fördert und dafür einen Masterplan mit Kostenabschätzung vorlegt.
Mit freundlichem Gruß
Jonas Höpken
Informationstermin Sachstand Windkraftanlagen
An den
Oberbürgermeister
Herrn Dr. Schwandner
Markt 1
26122 Oldenburg Oldenburg,13.02.2012
Sehr geehrter Herr Dr. Schwandner,
die Gruppe Die Linke./ Piratenpartei beantragt zur nächsten Ratssitzung den Tagesordnungspunkt
"Erörterungs- und Informationstermin für Bürgerinnen und Bürger zum
Sachstand Windkraftanlagen in Bornhorst"
aufzunehmen.
Begründung:
Wir beantragen, dass die Stadtverwaltung einen öffentlichen Erörterungs- und Informationstermin für die Bürgerinnen und Bürger zum Windpark organisiert. Bei diesem Termin soll allen Beteiligten die Möglichkeit gegeben werden, alle im gesamten Verfahren vorgebrachten Anregungen und Bedenken öffentlich und transparent zu erörtern.
Wir greifen mit diesem Antrag einen Vorschlag des Oldenburger Energierates auf, der erreichen will, dass sich der Entscheidungsprozess an sachlichen und fachlichen Gesichtspunkten orientiert, damit eine Entscheidung getroffen wird, die der Komplexität des Sachverhalts gerecht wird.
Mit freundlichen Grüßen,
Jonas Christopher Höpken
Gutscheinpraxis Einladung Gutscheinbündnis
An Frau Stadträtin
Sachse Oldenburg, 4.1.2012
Bergstr. 25
26105 Oldenburg
Nächste Sitzung des Sozialausschusses
Sehr geehrte Frau Sachse,
die Gruppe Die Linke./ Piratenpartei beantragt zur nächsten Sozialausschusssitzung den Tagesordnungspunkt
Gutscheinpraxis in der Stadt Oldenburg“
aufzunehmen.
Wir bitten die Verwaltung zu diesem Punkt das Gutscheinbündnis Oldenburg einzuladen, damit der Politik im zuständigen Ausschuss umfassend aus Sicht der Betroffenen berichtet werden kann.
Ansprechpartnerin für das Gutscheinbündnis und für die Einladung ist Frau Antje Klinger, Breslauer Str. 30, 26135 Oldenburg (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).
Begründung:
Bereits auf der Ratssitzung am 19.12.2011 wurde im Rahmen der EinwohnerInnenfragestunde der Punkt „Gutscheinsystem für Flüchtlinge in der Stadt Oldenburg“ im Rat der Stadt Oldenburg diskutiert.
Die differenzierten Fragen des Gutscheinbündnisses Oldenburg an den Oberbürgermeister konnten jedoch seitens der Verwaltung nur teilweise beantwortet werden.
Offen blieb auch, wie sich die konkrete Praxis für die Betroffenen in Oldenburg gestaltet.
Wir möchten mit einem Bericht von Betroffenen und Aktiven im zuständigen Ausschuss die Möglichkeit eröffnen, dass sich die Politik umfassend über die Situation der Betroffenen, die dieser repressiven und menschenunwürdigen Praxis des Gutscheinsystems ausgesetzt sind,
informieren kann. Zumal ja auch tatsächlich nur sehr wenige Geschäfte die ausgegebenen Gutscheine überhaupt einlösen.
Hierzu ist es wichtig, dass aus Sicht der Betroffenen berichtet wird. Auch der Verwaltung soll Gelegenheit gegeben werden, sich zu informieren und zu erfahren, wie die Praxis aussieht.
Mit freundlichem Gruß
Christine Arndt
Umbenennung der Hedwig-Heyl-Str.
An den
Oberbürgermeister
Herrn Dr. Schwandner
Markt 1
26122 Oldenburg Oldenburg, 25.01.2012
Nächste Sitzung des Kulturausschusses
Sehr geehrter Herr Dr. Schwandner,
die Gruppe Die Linke./ Piratenpartei bittet den folgenden Punkt auf die Tagesordnung der nächsten Kulturausschusssitzung zu nehmen.
Umbenennung der Hedwig-Heyl-Straße.
Begründung:
Bewunderin Adolf Hitlers ist als Namensgeberin nicht tragbar.
Die Gruppe Die Linke./ Piratenpartei fordert die Umbenennung der Hedwig-Heyl-Straße. Aufgrund ihrer Bewunderung für die nationalsozialistische Ideologie und ihrer rassistischen, antisemitischen und nationalistischen Äußerungen ist Hedwig Heyl nicht als Namensgeberin einer Straße in Oldenburg tragbar. Als Vorsitzende des Frauenbundes der Deutschen Kolonialgesellschaft wirkte sie Anfang des 20. Jahrhunderts mit an der rassistischen Strategie, so genannte Mischehen zwischen deutschen Kolonialisten und einheimischen Frauen in den deutschen Kolonien zu verhindern. 1933 schwärmte sie in einem Brief für Adolf Hitler, den sie als "mit Gott ausgerüstet" ansah und auf den sie große Hoffnungen setzte. Außerdem äußerte sie sich kurz nach der Machtübernahme der Nazis in antisemitischer Manier zu der von ihr so genannten "Judenfrage" und sprach sich mit rassistischem Vokabular für eine völkische Politik aus.
Andere Städte haben daher längst reagiert: So wurde in Berlin eine Gedenktafel zu Ehren Hedwig Heyls entfernt, und bereits 1999 wurden zwei Schulen in Frankfurt und Hannover, die den Namen Hedwig Heyls trugen, unbenannt
Mit freundlichem Gruß
Christine Arndt
Diskrimminierung gleichgeschlechtlicher Paare
An Frau Stadträtin
Sachse Oldenburg, 4.01.12
Bergstr. 25
26105 Oldenburg
Nächste Sitzung des Jugendhilfeausschusses
Sehr geehrte Frau Sachse,
die Gruppe Die Linke./ Piratenpartei bittet für die nächste Sitzung des Jugend-hilfeausschusses um die Aufnahme des Tagesordnungspunktes:
Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Paare durch das Jugendamt bei der Vergabe von Pflegestellen
Wir bitten die Verwaltung um Beantwortung der Fragen:
Ist die Information aus dem Leserbrief der Frau Gunda Störmer in der NWZ vom 24.12.11 zutreffend, dass gleichgeschlechtliche Paare bei der Vergabe von Pflege-stellen vom Jugendamt ausgeschlossen werden und wenn ja, wie ist dieses Ver-halten der Behörde mit § 1 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes vereinbar, welches jede Diskriminierung wegen der sexuellen Orientierung verbietet ?
Wie verhält es sich bei der Frage von Adoptionen Minderjähriger durch gleich-geschlechtliche Paare?
Begründung erfolgt mündlich.
Mit freundlichem Gruß
Jan-Martin Meyer
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